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Latest revision as of 22:39, 15 February 2011

UFOpaedie Eintrag

Antrag

AN: Basiskommandeur, PHALANX, Atlantisches Operationskommando

VON: Col. Ingrid Falkland, Abteilung für Aufklärung, PHALANX, Atlantisches Operationskommando

DATUM: %02i %s %i

BETREFF: Antrag: Herkunft der Außerirdischen


Guten Morgen Herr Kommandant!

Obwohl wir noch immer damit beschäftigt sind, unsere Einsatzbereitschaft sicherzustellen, müssen wir als einer unserer ersten Schritte herausfinden, wo der Ursprung der Außerirdischen liegt. Im Moment wissen wir über sie bloß, dass sie aus dem All in unsere Atmosphäre eindringen, ihre Vorhaben ausführen und anschließend wieder in die Umlaufbahn und von unseren Bildschirmen verschwinden. Wir müssen herausfinden, was davor und danach passiert. Woher kommen sie, wie kommen sie hierher, und wohin gehen sie?

Wir haben bisher keine Hinweise auf Schiffe in einer stabilen Erdumlaufbahn oder auf Raumstationen irgendwo im Sonnensystem gefunden. Allerdings muss das nicht bedeuten, dass es keine gibt. Die Region des Asteroidengürtels und der äußeren Planeten - der Raum zwischen Mars und Neptun - wurde im militärischen Sinne kaum überwacht, was unter Berücksichtigung der von angreifenden UFOs bewiesenen Tarnungsfähigkeit dazu geführt haben könnte, dass Anzeichen einer außerirdischen Flotte fehlgedeutet oder mit ziviler Ausrüstung schlicht nicht registriert wurden. Es gab keinen Versuch einer umfassenden Überprüfung aller Himmelskörper unseres Sonnensystems, die für den Bau einer Raumfahrtbasis geeignet erscheinen.

Deshalb beantrage ich hiermit ein neues Forschungsprogramm, welches darauf abzielt, das gesamte Sonnensystem mit Sonden und äußerst leistungsfähigen optischen Teleskopen und Radioteleskopen abzusuchen und so die Aktivitäten der Außerirdischen in unserer Umgebung aufzuspüren. Unsere Wissenschaftler würden außerdem die gesammelten Daten vergangener Übergriffe auswerten und so versuchen, ein Bild der außerirdischen Bewegungen von und zur Erde zusammenzusetzen. Selbst wenn sich eine Flotte hinter dem Mars oder einem anderen der äußeren Planeten verbergen sollte, müssen sie sich schließlich verraten, wenn sie weiterhin UFOs zur Erdoberfläche schicken. Wenn wir nur genug Augenmerk auf dieses Problem richten, werden sich selbst die Außerirdischen nicht allzu lang verstecken können.

Dieses Projekt wird eine stattliche Summe und ausgedehnte Arbeitsstunden erfordern, Herr Kommandant. Deshalb benötigen wir ihre Zustimmung, bevor wir beginnen können.

Mit freundlichen Grüßen,

Col. Falkland


Ergebnis

AN: Basiskommandeur, PHALANX, Atlantisches Operationskommando

VON: Col. Ingrid Falkland, Abteilung für Aufklärung, PHALANX, Atlantisches Operationskommando

DATUM: %02i %s %i

BETREFF: Re: Herkunft der Außerirdischen


Guten Morgen Herr Kommandant!

Ich habe die Ergebnisse unseres Projekts zur Aufklärung der Herkunft der Außerirdischen vorliegen und bin davon überzeugt, dass Sie sie vielversprechend finden werden. Hier ist meine Zusammenfassung der Daten.

Das Projekt war im Großen und Ganzen ein überwältigender Erfolg internationaler Einbindung und Zusammenarbeit. Über mehrere kurze Zeitspannen der vergangenen Tage besaßen wir die direkte Kontrolle über jedes zivile und militärische Überwachungsgerät des Sonnensystems, dazu sogar mehrerer Anlagen im Asteroidengürtel, die so geheim sind, dass wir von den Vereinten Nationen zur Verschwiegenheit verpflichtet wurden. Unsere Sonden haben jeden Zentimeter geeigneter Oberflächen untersucht, um jegliches Anzeichen einer Basis der Außerirdischen aufzuspüren. Mit diesen Mitteln konnten wir eine fortwährende Überwachung von etwa 90% unseres Systems über die letzten zwei Wochen sicherstellen, während die verbleibenden 10% niemals länger als 40 Minuten unbeobachtet blieben.

Unglücklicherweise - abhängig von Ihrer Auffassung dieses Wortes - konnten wir keine Anzeichen einer versteckten Flotte der Außerirdischen ausmachen. Dabei gingen wir so gründlich vor, dass unsere Ergebnisse als nahezu gesichert gelten können. Es gibt zwar keine Möglichkeit um absolut sicherzugehen, dass unsere Schlüsse richtig sind, dennoch mache ich die folgende Aussage mit großer Zuversicht:

Wir glauben nicht, dass sich zu diesem Zeitpunkt Schiffe oder Stützpunkte der Außerirdischen in unserem Sonnensystem befinden.

Das beantwortet zwar eine unserer Fragen, aber bringt uns kein bisschen weiter im Verständnis, wo die Außerirdischen herkommen oder wie sie hierher gelangen. Tatsächlich ist die Frage nach dem 'wie' noch rätselhafter als zuvor. Wenn die Außerirdischen nicht in unserem Sonnensystem stationiert sind, wie können dann ihre UFOs bis zur Erde vordringen?

Ich habe lange mit Cdr. Navarre und seinem Team über das Problem diskutiert, und die meisten unserer Theorien kamen selbst uns wie Spinnereien vor. Wie auch immer bescherte uns das Schicksal den Hinweis, den wir brauchten.

Wir hatten äußerst wenig Glück mit den Problemen des 'wie' und 'wo', bis uns die Aufzeichnungen des Weltraumteleskops MIMIR der letzten Woche in die Hände fiel. Während wir das Material auswerteten bemerkten wirt, dass MIMIR zufälligerweise das Eintreffen eines UFOs eingefangen hat. Wir haben vollständige Aufzeichnungen eines großen, unbekannten Modells im sichtbaren Spektrum und im Infrarotbereich, wie es ungefähr 10.000 Kilometer von der Erde entfernt wie aus dem Nichts auftaucht, die Triebwerke zündet und Kurs auf den Planeten setzt.

Es ist möglich, dass die Außerirdischen eine Art Tarnungsvorrichtung einsetzen, die uns vom Entdecken des UFOs über diese Reichweite hinaus abhielt, aber wir haben starke Zweifel daran; Das Erscheinen war äußerst plötzlich, begleitet von einem Ausbruch von Gammastrahlung und vorübergehender gravitativer Anomalien. Es gab nicht das geringste Anzeichen der Existenz des UFOs vor seinem Erscheinen in 10.000 Kilometer Entfernung.

Die wahrscheinlichste Schlussfolgerung ist zugleich die beängstigendste: Die Außerirdischen müssen sich nicht in unserem Sonnensystem befinden, da sie eine Möglichkeit besitzen, schneller als das Licht zu reisen. Anscheinend erlaubt dieser Antrieb für Superluminare Geschwindigkeiten (SLG) einen 'Sprung' in unser Sonnensystem von einem Punkt weit außerhalb unserer Erfassung. Wir wissen nicht, wie das möglich sein kann, da es offensichtlich einem oder mehreren Konzepte der Allgemeinen Relativitätstheorie (z.B. Kausalität und/oder spezielle Relativität), welche bis jetzt das genauste Modell der Physik ist, das wir haben, widerspricht. Die Außerirdischen wissen offensichtlich etwas, was wir nicht wissen.

Unsere nächste Priorität muss also das Erbeuten eines UFOs mit SLG-Antrieb sein, damit wir diesen studieren und für unsere eigenen Raumfahrzeuge anpassen können. Offensichtlich wird das keine leichte Aufgabe, aber eine Fähigkeit zum Gegenschlag zu entwickeln ist von höchster Bedeutung - nur für den Fall, dass wir diese Invasion auf die harte Tour beenden müssen.

Natürlich liegt die endgültige Entscheidung, unser Augenmerk auf die Verteidigung auf kurze Sicht oder Vergeltung auf lange Sicht zu richten, in Ihren Händen, Herr Kommandant.

Mit freundlichen Grüßen,

Col. Falkland

Research Tree Data

(This information for reference only; do not translate or include in-game.)

Prerequisites:
 None

Opens:
 The Alien Strategy
 Higher chance to detect UFOs on radar