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Baupläne -- Radar
KLASSIFIZIERUNGSSTUFE SCHWARZ
PHALANX außerirdische Reaktionseinheit
Konstruktionsinhalt, Freigabe Sigma -- Nur für den Kommandanten
Gespeichert: 18. März 2084
Von: Cdr. Paul Navarre, F&E: Technische Abteilung, PHALANX, Atlantisches Operationskommando
Überblick
Herr Kommandant, wir haben massive Änderungen an unserem alten Radardesign vorgenommen, um sie auf den neuesten Stand zu bringen. Der alte Bericht ist nicht länger zutreffend, daher habe ich entschieden, ihn durch diesen zu ersetzen.
Unsere Radaranlage ist keine große Radarschüssel. Sie ist eher eine Kontrollzentrale für eine Reihe von getarnten Schüsseln, welche auf erhöhten Plätzen rund um die Basis installiert sind. Es gibt für jede Anlage zwischen 8 und 12 Schüsseln, je nach verfügbarem Platz und Abtastreichweite der einzelnen Schüsseln. Jede Schüssel ist mit mehreren Erkennungsmitteln ausgerüstet, nicht nur dem handelsüblichen Radar, da Radar Schwierigkeiten hat, auf Alienkontakte aufgeschaltet zu bleiben. Die anderen Systeme beinhalten (sind aber nicht darauf beschränkt) Infrarot und Lasererkennung.
Mehr als eine Radaranlage wird unsere Erkennungsreichweite entsprechend erhöhen.
Die Anlage ist ständig bemannt und in 6-Stunden-Schichten werden alle von den Computern gesammelten Daten ausgewertet. Menschliche Mitarbeiter sind absolut notwendig und sollten immer präsent sein; was die Computer als Radarecho abtun, könnte ein getarnter Alienernter sein, der kurz davor ist, eine große Zahl Zivilisten anzugreifen. Instinkt und Erfahrung zählt genauso viel wie Softwareintelligenz.
Unser Radar ist mit der UN-Luftfahrzeug-Registratur verbunden und kann die Transpondersignale eines jeden zivilen Luftfahrzeuges mit seinem Flugplan und Ladungsmanifest abgleichen. Nicht-PHALANX-Militärluftfahrzeuge werden ebenfalls dazu aufgefordert, ihren Flugplan in die Datenbank zu speichern, aber wir können nicht sicher wissen, ob die verschiedenen Militärs dieser Direktive gewissenhaft folgen.
Die Radaranlage kann nicht ohne ein Kraftwerk zur Stromversorgung und eine Kommandozentrale, die die taktische Radarnutzung koordiniert, funktionieren.
Empfohlener Einsatz
Da unsere Radarschüsseln nicht in der Basis stationiert sind, gibt es nicht wirklich eine große Bedrohung der Basisentdeckung, wenn wir aktives Radar benutzen. Und wenn wir von der Zahl der sonstigen militärischen Radaranlagen ausgehen, ist es unwahrscheinlich, dass ein Alienraumschiff unsere Basis findet, wenn es das Signal zurückverfolgt. sie würden höchstens das ungefähre Gebiet finden, in dem sich die Basis befindet.
Dennoch könnte jedes UFO, das in dem Gebiet patrouilliert, versuchen, unsere Basis zu finden und wir sollten unter keinen Umständen zulassen, dass es seine Mission abschließt.
Während eines Angriffes ist die Radaranlage einem großen Risiko ausgesetzt, da es unsere Augen und Ohren darstellt. Ohne funktionierendes Radar können wir die UFOs nicht sehen, die wir abfangen sollen. Wenn angreifende Aliens sich der Anlage nähern, werden sie sicher versuchen, sie mit Sprengstoff zu zerstören. Das dürfen wir nicht zulassen.
Zusatz
Zusatz, Sachbearbeiter Abel S. Howard, 18. März 2084:
Wir sollten die Radaranlagen nicht als Lösung für alles in Sachen UFO-Aufspürung betrachten. Sogar mit Zusatzsystem ist unsere Abtastfähigkeit nicht vollständig sicher und wir sollten Wege erforschen, unsere Aufspürtechnologie zu verbessern, wenn wir eine Chance haben wollen, diese Bastarde aufzuhalten.