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Technische Spezifikationen: Granatwerfer
KLASSIFIZIERUNGSSTUFE GELB
PHALANX außerirdische Reaktionseinheit
Technisches Dokument, Freigabe Delta
Gespeichert: 20. März 2084
Von: Cdr. Paul Navarre, F&E: Technische Abteilung, PHALANX, Atlantisches Operationskommando
Überblick
Der Angriff der Außerirdischen auf Mumbai hat uns unsere Situation schmerzhaft vor Augen geführt. Ihre Technologie ist weit fortgeschrittener als unsere. Die totale Unfähigkeit der Truppen des Commonwealth, auch nur einen kleinen Erfolg in der Mumbai-Offensive zu erzielen, zeigte kritische Schwächen in der derzeitigen Ausbildung und Ausrüstung. Sie verloren drei Bataillone, nur um den Vormarsch der Außerirdischen zu einem Stillstand zu bringen ohne ihnen signifikante Verluste beizubringen. PHALANX muss diese Ungleichheit überwinden und um das zu tun brauchen wir das Beste, was menschliche Technologie zu bieten hat.
Das Programm Excalibur wurde nicht nur gestartet, um die richtigen Waffen zur Bekämpfung der außerirdischen Bedrohung zu finden, sondern auch die richtige Rüstung und die richtigen Ausrüstungsgegenstände mit Gefechtsnutzen, um unseren Soldaten zu ermöglichen, ihre Missionen erfolgreich abzuschließen und anschließend lebend zur Basis zurückzukehren. Diese Ausrüstungsgegenstände wurden entwickelt, um die Effektivität oder Überlebensfähigkeit der Soldaten zu steigern.
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2047, bekam der RA6 über die Jahre mehrere Verbesserungen, welche ihn an der Spitze dieser Waffenkklasse gehalten haben. Er ist heute aufgrund seiner exzellenten Verlässlichkeit und seinem geringen Gewicht der am meisten benutzte Infanterie-Granatwerfer. Er hat eine beeindruckende Auswahl von passenden Patronen im weitverbreiteten 25mm-Kaliber.
Der RA6 enthält bis zu 9 Granaten, welche einzeln in einem einfachen, rotierenden Zylinder geladen sind. Der Zylinder ist an der Spitze aufklappbar, damit er nachgeladen werden kann. Die Granaten einzeln nachzuladen ist ein langsamer und quälender Prozess, hat sich aber als verwendbarste Art des Nachladens erwiesen; es gibt Schnell-Lader und diese sind bei einem RA6 auch verwendbar, allerdings sind diese zu klobig und schwer für eine Verwendung auf dem Schlachtfeld.
Die Waffe hat zwei Feuermodi; der Zeitschuss lässt die Granaten zu einer festgesetzten Zeit nach dem Verlassen des Laufes detonieren und die Luftexplosion, welche die Granaten in der Luft explodieren lässt, nachdem er eine bestimmte Distanz überbrückt hat. Die maximale Feuerrate des RA6 ist eine Granate pro Sekunde auf Halbautomatik oder sie kann den Zylinder schnell rotieren lassen, um schnelle 3-Schuss-Salven abzugeben, welche in einem großen Gebiet verheerenden Schaden anrichtet.
Standard-Munition des RA6 ist die 25mm-HIT-Granate (Hoch Impuls Thermisch), eine 'Brennstoff-Luft'-Munition, die den Luftsauerstoff nutzt, um eine Explosion zu erzeugen, anstatt ihren eigenen brandfördernden Wirkstoff mitzunehmen. Thermische Waffen haben eine weit höhere Explosionskraft als konventionelle Sprengstoffe der gleichen Größe. Sie verlassen sich auf explosive Energie, Erschütterung und Hitze, anstatt auf Splitter, wie die meisten konventionellen Explosivstoffe.
Der RA6 ist eine der vielseitigsten und effektivsten Waffen in unserem Arsenal. Nicht so kräftig wie der Raketenwerfer ist er dennoch eine verlässliche Unterstützungswaffe.
Für den PHALANX-Gebrauch haben wir dem Granatwerfer die Bezeichnung HPGL gegeben.
Empfohlener Einsatz
Der HPGL ist der wahrgewordene Traum jeden Taktikers. Er hat eine exzellente Reichweite, großes Schadenspotential, kann mehrere zusammenstehende Ziele mit einem Schuss treffen und kann für spezielle Aufgaben verwendet werden, zum Beispiel dem Gegner Gebiete mit Brandbomben verwehren. Er kann genauso effektiv in geschlossenen wie in offenen Bereichen verwendet werden; allerdings müssen andere Taktiken angewendet werden.
Der Luftexplosionsmodus ist vorzugsweise in offenem Gebiet einzusetzen; es opfert etwas an Reichweite, indem es den 'Sprung'faktor wegnimmt, aber dies hat auch gewisse Vorteile. Der Sprungfaktor kann die Treffsicherheit ernsthaft stören, wenn die Granate auf unebenem Gelände abprallt und erlaubt es dem Gegner, schnell in Deckung zu gehen oder wegzurennen, bevor die Granate explodiert. Luftexplosion erlaubt dem Anwender auch, die Granate exakt dahin zu befördern, wo er sie haben will. Wenn nicht gerade ein katastrophaler Detonationsfehler auftritt, wird die Granate, die im Luftexplosionsmodus abgefeuert wurde, immer am beabsichtigten Punkt explodieren.
In beengten Situationen können per Zeitschuss abgefeuerte Granaten an Wänden abprallen und um Ecken gelangen, um gefährliche oder schlecht zugängliche Stellen zu erreichen. Dennoch sollte der Waffenbenutzer sichergehen, dass der Explosionsradius nicht ihn, Kameraden oder freundliche Truppen erfasst. Dies würde ihn sehr unbeliebt beim verbleibenden Rest des Teams machen. Aufgrund des Abprallens kann es auch für Zivilisten sehr gefährlich werden. Die Nutzung des Granatwerfers in Gebieten mit Zivilisten ist möglichst zu vermeiden.
Im Notfall kann der Granatwerfer auch im Nahkampf verwendet werden, vor allem, wenn der Nutzer keine Zweitwaffe hat. Zu dem Zweck kann er mit einem 25mm-Schrotgeschoss geladen werden, ähnlich einer Schrotflinte. Diese haben ein geringes Schadenspotential als Schrotflintenpatronen, aber sie können immer tödlich in beengten Räumen sein. Und, anders als bei Explosivgranaten, birgt diese Variante kein Risiko für den Nutzer.
Zusatz
Neben Scharfschützengewehren und Raketenwerfern ist diese Waffe eine der wenigen, die auch gegen robotische Außerirdische effektiv ist.
Schadenstyp
- Explosiv
- andere